Unsere Tiere am Hof - Mulis, Lamas, Katzen und Bienen

Respektvoller Umgang, Aufmerksamkeit, Geduld und Offenheit sind eine wesentliche Voraussetzung für ein gelingendes Zusammenspiel von Tier und Mensch. Dass all unsere Tiere täglich ihr Bestes geben, liegt in ihrer Natur; dass wir täglich unser Bestes geben, liegt im bewußten Leben.

Tiere

Einfach SEIN und einfach ZEIT zum SEIN

Lerne unsere Tiere kennen

Unsere Mulis

Warum hält man sich eine Mischung aus Esel und Pferd? Ganz einfach, weil Mulis (Maultiere) als Tragtiere im Gebirge unschlagbar sind – passender Körperbau (nicht zu groß und nicht zu massig), sehr trittsicher, äußerst widerstandsfähig und außerdem sehr genügsam.

Genau aus diesen Gründen haben wir unser erstes Muli Noce, eine Maultierstute, die mich, Wolfgang, bei meiner Arbeit als Hirte mehrere Sommer auf einer Alm unterstützt. Seit wir hier in WErschling sind, bildet Pepe, ein Muli-Wallach, mit Noce gemeinsam die „kleine Herde“.

Wir integrieren die beiden Tiere bei unserer Arbeit am Hof – Holzrücken im Wald, Brennholz- und Heutransport und beim Wiesen bearbeiten. Weiters bieten wir Tragedienst in der näheren Umgebung für Bauern etc. an.

Im täglichen Training und der gemeinsamen Arbeit mit den Beiden entsteht eine sehr intensive Beziehung.

Mulis
Mulis Mulis

Unsere kleine Imkerei

Was liegt näher, wenn man naturverbunden und gesund zu leben versucht, als Bienen zu haben. So begleiten uns eigene Bienen schon einige Jahrzehnte. Durch die Arbeit mit den Bienen wuchs und wächst unser Verständnis für Zusammenhänge und Abläufe in der Natur immer mehr sowie die Erkenntnis, wie sehr die Jahreszeit, die Temperatur, der Niederschlag uvm. den Erfolg mitbestimmen.

Die Bienen liefern uns nicht nur gesunden Honig, sondern tragen einen wichtigen Teil zur Bestäubung, z. B.: Obstbäume, in der Umgebung bei. Es ist faszinierend zu erkennen, wie ein Bienenvolk funktioniert – es arbeitet als Kollektiv und kann uns Menschen als großes Vorbild dienen.

„Wenn die Bienen verschwinden, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Pflanzen, keine Tiere, keine Menschen mehr.“ (Albert Einstein)

Imkerei Bienen

Unsere Lamas

Jeder kennt Alpakas, die kleinen Geschwister der Lamas. Gemeinsam zählen sie zur Familie der Kamele und diese Tiere begleiten uns nun schon viele Jahre. 8 Tiere, 4 Weiberl und 4 Manderl bilden die Herde, die dem Hof einen ganz wesentlichen Charakter gibt.

Wozu Streß bei der Arbeit, im Leben, im Miteinander? Lamas zeigen uns durch ihre Ruhe wie sehr wir uns täglich sortieren sollten, Inhalte reduzieren und Unwichtiges sein lassen könnten. Jährlich im Frühjahr gewinnen wir mit großer Freude die Wolle der Tiere, von der wir verschiedene Natur-Produkte (siehe Produkte) anfertigen lassen. Dabei steht Qualität vor Quantität. Die langjährige Erfahrung, wie gut uns diese Tiere tun, machen wir für Menschen gerne zugänglich. Dafür gibt es unsere Angebote, bei denen Du gemeinsam mit den Tieren die eigene Lebensgeschwindigkeit reduzieren, „runter kommen“ vom hektischen Alltag und wieder Ruhe fühlen kannst.

Sie helfen Dir auf vielfältige Weise beim Abschalten, Besinnen und Dich selber stärken. Wir sind dankbar, diese wertvollen Wesen bei uns am Hof zu haben!

Garten Garten
Garten

Unsere Katzen

Was gibt es denn von Katzen Besonderes zu erzählen? Genau das, nämlich daß sie „besonders“ sind. Sie sind Meister der Meditation und leben uns die völlige Entspannung vor, ohne dabei ihre Wachsamkeit zu vernachlässigen. Grundsätzlich sind sie Einzelgänger, und trotzdem ist alles möglich. So hat unser Senior „Jacky“, trotz Eigensinn und Alter die junge neue Katzenlady „Lilly“ mittlerweile nicht nur akzeptiert, sondern die beiden arbeiten im Team für gemeinsame Interessen. Wir beobachten und lernen mit ihnen, wie sehr es gelingen kann, die Balance zwischen Notwendigem und Unwichtigem zu finden, durch klare, gelebte Strukturen.

„Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen. Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach da zu sitzen und vor sich hin zu schauen.“ (Astrid Lindgren)

Lama Bienen